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Geiger, Willi. Radierungen Bd. IV. 10 signierte Original-Kaltnadelradierungen. 53 x 37,5 cm. Lose Blatt in OHalbpergamentmappe (etwas fleckig). (1910).
Exemplar der Normalausgabe (Luxusausgabe: 8 Ex. auf Japan) mit den unverstählten Radierungen, die in den Monaten Februar bis Juli in Florenz entstanden: 1. Florenz, 6 Uhr morgens. - 2. Fliehende Menschen. - 3. Fliehende Menschen. - 4. Das Publikum. - 5. Der begehrliche Blick. - 6. Der Vampyr. - 7. Jour fix bei der Ehebrecherin. - 8. Der Skandal. - 9. Der böse Mann. - 10. Mein Sohn. – Ausgezeichnete Drucke mit dem vollen Rand. Wohlerhalten.
Geiger, Willi. Aphorismen. Zwanzig phantastische dekorative Zeichnungen. Illustr. Titel und 20 Bl. Zeichnungen, gedruckt in Olivgrün. 45,5 x 32,5 cm. Lose Bl. in OPappmappe (etwas lädiert). München, Bonsels & Co., 1906.
Schreyl, S. 30. – Reizvolle Folge mit Darstellungen phantastisch-surrealistischen Charakters.
Geiger, Willi. Briefköpfe und Initialen. 40 dekorative Schriften. 4 Bl. und 40 Bl. Initialen von Willi Geiger. 21 x 16 cm. OBroschur. Frankfurt am Main, C. Fr. Schulz, 1910.
Schreyl, S. 31. – Eines von 200 handschr. nummer. Exemplaren (Gesamtauflage). – Wohlerhalten. – Dabei: Karl Heinz Schreyl. Willi Geiger. Exlibris. Gesamtverzeichnis. 156 S. Mit zahlr. Abb. 21,5 x 12 cm. Illustr. OKart. Nürnberg, H. Carl, 1979.
Geiger, Willi. Seele, ein Cyklus von 30 Tuschzeichnungen. 1901-1903. 4 Bl. Text und 30 Bl. mit Lichtdrucken. 35 x 28 cm. Lose Bl. in OHalbleinen mappe mit goldper. Deckeltitel. München, J. Marchlewski, 1903.
Schreyl, S. 30 (erste Publikation Willi Geigers). Thieme-Becker XIII, 345 (nennt irrtümlich nur 20 Blätter). – Eines von 200 Exemplaren (Gesamtauflage). Titel von Willi Geiger signiert. Frühe Folge, die Willi Geiger noch als Schüler der Münchner Akademie veröffentlichte und die er "in tiefster Verehrung" seinem Lehrere Franz Stuck widmete. Wie bei Kubin sind auch in diesem Werk die Motive Geigers, die ihn fortan beschäftigten, im wahrsten Sinne des Wortes vorgezeichnet. Oftmals düster - Tod, Schmerz und finsteres Schicksal. Die Titel der Blätter sprechen für sich: Lebensabend, Selbstmord, Vernichtung, Der Narr, Die Sorge, Der Mord, Meine Sünde, Ende aller Dinge. – Jedes Blatt verso mit kleinem rundem Sammlungsstempel (getilgt). Wohlerhalten. – Dabei: Illustr. Verlagsannonce für dieses Portfolio mit Pressestimmen.
Geiger, Willi. Konvolut von 23 (davon 2 signiert) Exlibris in verschiedenen druckgraphischen Techniken. 8 x 12 cm bis 19 x 15,5 cm. Lose Bl. bzw. 6 auf Karton montiert. 1902-1930.
Schreyl 3, 20, 29, 36, 43, 49, 58, 73, 74, 78, 85, 87, 104, 111, 124, 128, 178, 222, 235, 245, 283, 295, 309. – Enthält Exlibris (Radierungen, Lithographien und Buch- sowie Offsetdrucke) für P. Halm, R. Schlüter, E. Haarmann, H. Strobel, F. Fleischmann, V. und E. Rosenfeld, H. W. Rath, H. Lange, R. Scheid, W. Gass, Schick, W. Natter, P. Werner, A. Weisgerber, W. Trapp, J. Monsalvatje, L. Landshoff, W. Stolzenburg, R. Bischoff, A. Schneebauer, J. Futterer, H. Heeren. Einige Bl. verso mit dem Stempel von W. Geiger. – Verso teils mit Montageresten; 1 Exlibris mit kl. Randschäden.
"Der Stierkampf (I)"
Doppelblatt mit Titel und Impressum sowie 11 Radierungen auf aufgewalztem China. Lose in Orig.-Kartonmappe mit Deckelaufdruck. 1908.
58 x 42 cm.
Im Impressum signiert "Willi Geiger". Auflage 50 num. Ex.
Durchweg ausgezeichnete Drucke dieses selten auftauchenden Mappenwerkes, mit sehr schönem Plattenton und breitem Rand. Der Druck erfolgte bei Heinrich Wetteroth in München. Die Platten wurden nach Fertigstellung vernichtet. Beigegeben: Katalog zur Ausstellung "CORRIDA DE TOROS - Stierkampf in der Kunst Europas", Aachen 1982.
Ausstellung: Haus Löwenstein Aachen, 1982 zur Karlspreis-Verleihung an König Juan Carlos I. von Spanien
Literatur: Wolfgang Petzet: Willi Geiger, Der Maler und Graphiker, München 1960, S. 29
Karl Heinz Schreyl: Willi Geiger Exlibris, Nürnberg 1979, S. 30
Geiger, Willi. Eine Abrechnung. Typogr. Doppelblatt und 10 Handpressenkupferdrucke nach Tuschfederzeichnungen von Willi Geiger. 30,5 x 22,5 cm. Lose Bl. in OHlwd-Mappe. München, Grafpresse, 1947.
Eines von 250 numer. Exemplaren. 1928 wird Willi Geiger an die Staatliche Akademie in Leipzig berufen. 1933 kündigt man ihm aufgrund seiner Opposition zum Nationalsozialismus, gute Beziehungen ersparten ihm weitere Verfolgung. Seine Arbeiten werden offiziell als entartet angefeindet. Der Künstler zieht sich auf einen Bauernhof am Chiemsee zurück und malt dort weiter expressionistische Bilder. Er hat aber die Möglichkeit immer wieder auch Spanien zu besuchen. Nach Kriegsende wird Geiger Professor für Malerei an der Münchener Kunstakademie. 1951, schon 73 Jahre alt, geht er in den Ruhestand, malt aber unermüdlich weiter. Willi Geiger stirbt am 11. Februar 1971 mit 94 Jahren in München. – Wohlerhalten
Geiger, Willi. (Der Stierkampf. Band 2). Mit 20 signierten Original-Radierungen von Willi Geiger.65,5 x 49,5 cm. Lose Blatt in Original-Leinwandmappe (etwas fleckig und angestaubt, leicht berieben).Berlin, P. Cassirer, (ca. 1912).
Rodenberg 452 - Slg. Lindenau-A. G 803-822. – 6. Druck der Pan-Presse. Eines von 150 Exemplaren auf Strathmore-Japan in Leinenmappe. Eines der eindrucksvollsten Mappenwerke des Künstlers mit Stierkampfszenen und Bewegungsstudien. – Vereinzelt etwas braunfleckig
Künstlergraphik des Ersten Weltkriegs 1914-1918
Unsere Helden. Sieben (von zehn) Lithographien auf Similijapan. Versch. Formate. 1914.
Mit eindrucksvoller Expressivität ausformulierte Kriegsstudien, die Geiger dem Andenken seines 1914 im Elsaß gefallenen Bruders gewidmet hatte.
Beigegeben: Von dem selben die Lithographie "Gedenkblatt an die Pferde" von 1914 mit zugehörigem Umschlag.
Geiger, Willi. Exlibrisradierungen. Mit Vorwort von Richard Braungart. 2 Bl und 10 signierte Radierungen unter Passepartouts. 29 x 24 cm. OHalbleinen-Mappe (berieben). O. O. Bischoff & Höffle, 1908.
Eines von numer. 200 Exemplaren. - Exlibris Max Dauthendey, Rich. Dehmel, D. v. Liliencron, Franz v. Stuck u. a. - Nach Schluß der Herstellung wurden sämtliche Platten vernichtet. – Saubere, wohlerhaltene Folge.
Geiger, Willi. "Der Stierkampf". Typographisches Doppelblatt. Mit signiertem radierten Titelbl. und 10 signierten Original-Radierungen. Lose in OHalbleinen-Mappe (ausgeblichen, leicht beschabt; Klappen teilweise brüchig). 37,5 x 27 cm. München, Bavaria, 1922.
Eines von 200 numerierten Exemplaren. Die Radierungen sind bei Wetterroth, München gedruckt worden. – Fleckenlos, minimale Braunschatten.
Los 3769Geiger, Willi
Unsere Helden. München, Graphik-Verlag
Auktion 100
Zuschlag
340€ (US$ 366)
Extrem selten, weltweit nicht über das KVK bibliographierbar
Geiger, Willi. Unsere Helden. Typographisches Titelblatt und 10 signierte Tafeln in Original-Lithographie. 61,5 x 44,6 cm. OSackleinenmappe (etwas fleckig, angestaubt unfrisch) mit braungeprägtem VDeckeltitel und Bindegürtel an 2 Laschen. München, Graphik-Verlag, 1914.
Nummer 1 von 60 Exemplaren der vom Künstler signierten Vorzugsausgabe (Gesamtauflage: 300). Eindrucksvolle, nahezu expressionistische Trauerarbeit des Malers und Graphikers Willi Geiger (1878-1971), seinem gefallenen Bruder gewidmet: "Dieses Werk ist dem Andenken meines geliebten Bruders Wolfgang gewidmet, der am 20. August 1914 bei St. Johann im Elsaß im Kampf gegen die Franzosen fiel". – Das sogenannte "Stinnes-Exemplar" Nummer 1, auf dem Titelblatt die Tintensignatur des Sammlers mit entsprechenden Kaufvermerken. Tafel allesamt mit dem Sammlerstempel "HS", alle mit Kopierstift vom Künstler signiert und nummeriert. Sonst sehr sauber und wohlerhalten, Seidenpapierhemdchen meist knickspurig.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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